RO-2009-3 |
Mit dem Reisemobil nach Rumänien
28.08.2009 |
Vatra Dornei --> Sovata |
29.08.2009 | Sovata - Saline in Praid |
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Wetter: gut bis bescheiden |
Wegstrecke: ca. ca. 250 km |
Zeit: 1 Tag |
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Camping "Vatra Dornei" ist ein typischer rumänischer Platz mit vielen
Hütten, aber auch Platz für Zelte und neuerdings auch für Wohnwagen und
WOMOS. Die sanitären Anlagen sind erträglich und Frischwasser gibt es auch, allerdings braucht man einen langen Schlauch. Aber Wlan ist vorhanden, diese Mal nicht vom Platz sondern von der Stadt zur Verfügung gestellt.
Wir verlassen den Campingplatz so gegen 10:00 Uhr |
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Paulina will noch etwas einkaufen und so parken wir in der Nähe des sehr schönen Bahnhofs. |
Es ist Erntezeit. Überall werden hunderte Wassermelonen zum Verkauf angeboten. Auch wir nehmen mal wieder eine mit, schließlich schmecken die hiesigen viel besser als die von zuhause. |
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Wir fahren die Bistrita entlang. Leider wird es immer bewölkter und bald fängt es an zu regnen. |
Wir erreichen des See "Izvoru Muntelui" (Lacul Bicaz) |
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Ich staune nicht schlecht; wohin ist das ganze Wasser verschwunden? |
Hier ist ein Bild vom letzten Jahr aus fast der gleichen Perspektive wie das Vorletzte. |
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Der Himmel wird immer bedrohlicher, es sieht schwer nach einem Gewitter aus. |
Und ich dachte, Schlitten fährt man nur im Winter |
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Der Bicaz-See in mystischem Licht |
Wir halten an, um Pause zu machen. Hier stehen wir vor einem geschlossenen Campingplatz hoch über dem See. |
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Das Wetter war letztes Jahr viel freundlicher . |
Das letzte Bild vor dem großen Regen. Wir
fahren weiter, in der Hoffnung am Südende des Sees noch einen Platz zu
finden. doch wieder einmal ist Wochenende und alles ist zugeparkt. Hier ist
so etwas wie ein Hafen und ich habe gelesen, hier soll es ein paar
Stellplätze geben. Aber es ist unmöglich, über den Parkplatz zu fahren. |
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Wir erreichen die Bicaz-Klamm.
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Die Schlucht ist beeindruckend,
aber leider finden wir keinen Parkplatz, um länger bleiben zu können. Allerdings waren wir hier schon einige Male; dann eben wieder beim nächstenmal. |
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Nach ca. 4 km Serpentinen kommen wir nach "Lacul Rosu" |
Der See mit den aus dem Wasser ragenden Baumstümpfen. |
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Kurz nach dem Ort machen wir eine kurze Pause
und gehen ein wenig spazieren. Der spektakuläre »Rote See«
verdankt seinen Namen einer Naturkatastrophe. 1838 stürzte durch einen
Erdrutsch ein bewachsener Steilhang in den eher seichten See. Die
Baumstümpfe, die aus dem Wasser ragen, verleihen dem Ganzen eine
schauerliche Atmosphäre. Dazu passt das Gerücht, dass der Erdrutsch Wanderer
mitgerissen haben soll, die den See mit ihrem Blut rot färbten. Das Gebiet
zieht Wanderer und Wintersportler an. |
Bald geht's weiter und nach einigen km bergab erreichen wir Gheorghieni. |
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Der Himmel klart auf |
Wir fahren gegen Südosten |
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Nach Joseni geht's wieder in die Berge. |
Im Westen wird's heller.... |
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Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir in Sovata den Campingplatz "Vasskert" und suchen uns dort einen Platz zum schlafen. |
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Ruhetag
Camping Vasskert Einer der schönsten Campingplätze von RO Sehr gepflegter Platz, wird vom Besitzer (Betreiber) mit viel Liebe
instand gehalten und weiter verschönert. |
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Wir haben uns alle hier so richtig wohlgefühlt. |
Die Einfahrt des Platzes ist ein wenig eng, soll aber laut Besitzer demnächst verbreitert werden. |
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Wir machen einen kleinen Ausflug, um unser Grauwasser zu entsorgen und uns ein wenig umzusehen. |
Sovata ist ein recht hübscher Ort. |
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Die eigentliche Attraktion ist "Sovata Bay" Davon später mehr |
Auch die Umgebung ist recht schön. Wir fahren bis nach Praid, wo wir am nächsten Tag die Saline besuchen wollen. |
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Hier nochmals die Einfahrt zum Platz. |
Irgendwo hat der Betreiber dieses schöne alte
Portal organisiert und auf dem Platz aufgestellt. Am späten Nachmittag
kehren wir zum Platz zurück. |
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30.08.2009
Die Saline in Praid
Kurz nach Mittag brechen wir auf, um die Saline in Praid zu besichtigen. Wie wir gestern gesehen haben, herrscht dort eine große Parkplatznot, so dass wir uns für die Fahrt mit dem Bus entscheiden. Die Bushaltestelle ist absolut leer, und nach 20 Minuten geben wir auf und fahren mit dem Taxi. | |
Dann fahren wir doch noch mit dem Bus, den
alle Besucher bis zum eigentlichen Eingang nehmen müssen.
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Hier ist die Einfahrt in die Saline. Der Bus fährt in atemberaubendem Tempo durch endlose Gänge, die teilweise nur einen Meter breiter sind, als das Fahrzeug, so dass ich mich wundere, dass nicht alles rechts und links verschrammt ist. |
Irgendwann ist die Einfahrt zu Ende und wir stehen vor einem unscheinbaren Tor, das uns in die Unterwelt bringt. |
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Die Höhle selbst ist eine Welt für sich mit allem was man braucht um sich einen Tag lang darin aufzuhalten: Ruhebänke, Kinderspielplätze, Tische und Bänke zum picknicken, eine Kirche und nicht zuletzt ein Restaurant. | |
Ihn kann man kaufen und sich in den Vorgarten stellen. |
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Der Bereich um den Salineneingang... |
...ist so richtig touristisch erschlossen. |
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Wir sind wieder am Tageslicht und spazieren noch ein wenig
durch den Ort. Paulina kauft noch ein paar Souvernirs. "Zuhause" werfen wir den Grill an, und lassen einen schönen Tag ausklingen. |
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Letzte Änderung: 27.05.2010 |
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