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Rumänien 2005

Constanta

Mit dem Wohnmobil durch Rumänien, Teil 3


Hier ein paar verblüffende Bilder, die ich im Netz gefunden habe.
Quelle: www.cta.ro
Constanţa (dt. Konstanz am Schwarzen Meer,  (ursprünglich Tomis), ist die wichtigste Seehafenstadt Rumäniens am Schwarzen Meer mit 310.526 Einwohnern (2002). Sie ist Hauptstadt des Bezirks (judeţ) Constanţa
Constanţa wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. von Griechen als Tomis gegründet. Unter dem römischen Kaiser Konstantin I. wurde die Stadt zu Ehren seiner Schwester in Constantiana umbenannt und war eine wichtige Metropole, in der auch der aus Rom verbannte Dichter Ovid lebte und starb. Nach dem Niedergang Roms stand sie zeitweise unter dakischer, skythischer und keltischer Herrschaft. Von 1413 an gehörte Constanţa zum Osmanischen Reich, bis es 1878 im Rahmen des Berliner Kongresses mit der Dobrudscha (dessen Zentrum Constanţa ist) Rumänien zugeschlagen wurde. Constanţa zählt zu den elegantesten und vornehmsten Badeorten des Schwarzen Meers.
 

Der Parkplatz für die nächsten 2 1/2 Wochen Von der Wohnung aus gesehen.
Die nächsten 2 Wochen bestehen überwiegend aus Arbeiten wie Fliesen legen und Holzdecken anbringen und diversen Quälereien. Dafür ist aber ironischerweise das Wetter 1A. Im ganzen Land regnet es, nur hier an der Küste ist das schönste Wetter.

Natürlich bekomme ich nach ein paar Tagen den Wohnungskoller und wir machen eine Spritztour durch die Stadt, (Parkplatz hin, Parkplatz her).
Stadtansicht Stadtansicht
Stadtansicht Parkplatz direkt am Meer
Das Casino von Nordosten. Die Marineakademie.
Die Marineakademie. Das Meeresmuseum
Das Casino von Südwesten gesehen Die Grundmauern von Tomis
Der katholische Dom Der Leuchtturm aus dem 13. Jahrhundert.
Die Altstadt
Interessant zu beobachten, dass Constanta jedes Jahr angenehmer und auch sauberer wird. Als wir das erste Mal hier waren hatte ich richtig Angst, durch die Altstadt zu laufen. Das Gefühl ist inzwischen verflogen, CT wird mir jedes Jahr sympathischer.

Schon 2 Tage später sind wir wieder unterwegs, dieses Mal mit dem Taxi. Wir wollen ja nur bis nach Mamaia. Eigentlich ein Weg, den man zu Fuß gehen kann, aber es ist viel zu warm.
Zunächst versuchen wir es mit der Seilbahn. Sie haben richtig gehört, Mamaia leistet sich eine richtige Kabinenseilbahn made in Austria. Ca. 2 km lang immer parallel zum Strand über die Hotelblöcke hinweg.
Ich muss sagen, es hat Spaß gemacht.
Kaum sind wir oben der erste Ausblick: Das Spaßbad. Eine große Anlage mit allem, was man so mit Wasser an Spaß bereitstellen kann. Der Süßwassersee westlich von Mamaia
Der Strand auf der Ostseite Die "Telecabine" in der Mitte
Wasserspiele an der Strandpromenade Strandleben
Blumen
und nochmals Blumen Das "Feriendorf", eine Ansammlung landestypischer Kneipen und vieler Vergnügungsgeschäfte.
Trip nach Techirghiol und Mangalia mit unseren Bekannten.
Meine Frau,
Herr und Frau Dumitriu

Kloster Techirghiol
Gebaut um das Jahr 1750 von den Alten der Gemeinde Maioresti – Bezirk Mures, aus uralten Steineichen, ausgeschmückt mit naiver Malerei, in Tempera auf Holz, von den Malermeistern des Dorfes.

Sehr schöne Holzarbeiten Man spürt förmlich die Ruhe
Hier werden auch Zimmer vermietet. Die Klosterkirche von 1750
Denkmal am See Pause am Techirghiol See
Techirghiol - liegt am Ufer des gleichnamigen Sees dessen Wasser salzhaltiger ist als das des Schwarzen Meeres. Das Wasser des Techirghiol-Sees enthält Natrium-, Magnesium-, Kaliumchloride und -sulfate, Magnesiumbromid und doppeltkohlensaures Magnesium, Siliziumdioxid, Eisenoxide. Der zähflüssige und stark nach Schwefel riechende Faulschlamm ist ein sehr wirksames Heilmittel.

Mangalia
Im 6. Jahrhundert v. Chr. hieß diese Stadt Acervetis und war eine Kolonie von dorischen Griechen aus Heraklea Pontika (selbst wiederum Tochterstadt Megaras). Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde die Stadt während der Regierungszeit des mazedonischen Königs Amyntos III. als griechische Kolonie mit dem Namen Callatis gegründet. Seit dem 9. Jahrhundert war sie bei den Türken als Stadt Pangalia bekannt, bei den Rumänen als Tomisovara und bei den Griechen als Panglicara. Sie war aus historischer Sicht einer der wichtigsten Häfen an der Westküste des Schwarzen Meeres. (Quelle: Wikipedia)
Badestrand Mangalia Das etwas andere Restaurant
Lichtstimmung im Hafen Blick auf den Kurpark
Zum Abschluss wird gegrillt. Jede Menge Grillplätze mitten im Wald.
Bei uns würden den Brandschützern die Haare zu Berge stehen.
Noch ein Trip in die Stadt Die orthodoxe Kirche
Das ist heute der letzte Tag in Constanta, morgen beginnt unsere Heimreise.
 

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