RO-2008 |
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Mit dem Reisemobil nach Rumänien
24.08.2008 |
von Varsand nach Salonta
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Wetter: regnerisch |
Wegstrecke: ca. ca. 50 km |
Zeit: 1,5 Stunde |
Die Fahrt von Budapest, wo wir ein paar Tage verbracht
haben, verlief ereignislos. Die zweite Hälfte des Wegs wurden wir von
einer Gewitterfront begleitet, aus der es kurz vor der Grenze so richtig
zu regnen begann.
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25.08.2008 |
von Salonta nach Arieseni
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Wetter: wolkig |
Wegstrecke: ca. ca. 180 km |
Zeit: 5,5 Stunden |
Das Milenium ist immer noch gut zu benutzen, nicht zu
teuer und recht gut als Restaurant. Aber der Preissprung von 100 % (von
5,- auf 10,- EUR) innerhalb eines Jahres ohne Verbesserungen am
Campingplatz selbst finde ich nicht ganz gerechtfertigt.
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Der Biergarten, (eigentlich ein kleiner Park)
ist vergrößert worden. |
Paulina übt sich in Blumenfotografie. |
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Gegen 13:50 verlassen wir das Rasthaus und
fahren nach Norden, obwohl wir eigentlich nach Osten wollen, Richtung Oradea.
Die Strasse von Salonta (795) nach Osten zur E 79 haben wir uns ja im
letzten Jahr zugemutet. |
Welch ein Irrtum! Die E 671 erweist
sich als eine der Strassen, die einem fürchterlich auf den Geist gehen.
Ein Flicken neben dem andern, aber alle in einer anderen Höhe. Es scheppert
dermaßen im WOMO, dass wir nicht schneller als 60 fahren können. |
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Oradea kommt in Sicht, natürlich mit einem
Kirchenneubau. |
Direkt gegenüber eine schöne alte Kirche. |
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Hier tanken wir das erste Mal in RO.
Diesel ist teurer als Super, ca. 1,28 EUR. |
Es geht wieder nach Süden. |
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Die Gegend wird schöner, die Strasse, (E79), nur unwesentlich besser . |
Langsam kommt Romania-Feeling auf |
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In Lunca biegen wir links ab nach Osten |
Die Berge des Apuseni-Gebirges tauchen auf. |
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Es geht stetig bergan. |
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Blick von der Passhöhe (ca. 1200m) |
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Es wird schon langsam dunkel. Wir suchen den
Campingplatz, von dem ich irgendwo gelesen habe. Am Ende des Ortes ein
Schild: Camping. Aber auf der anderen Seite des Flusses. Die Brücke: ein paar
Baumstämme, auf die Dielenbretter genagelt sind. Die Inhaberin erzählt uns,
über die Brücke seien schon WOMOS mit 4 Tonnen gefahren. Als ich mir den
Übergang genauer anschaue, stelle ich fest, dass der Böschungswinkel an der
Abfahrt viel zu steil ist für unser Gefährt. Keine Chance, rüberzufahren,
ohne aufzusetzen. Wiedermal verfluche ich unser "Tiefrahmenfahrgestell". Der
Mann der Inhaberin fährt mich mit seinem Landrover zu einer Pensiune, wo wir
auf der Wiese übernachten können. Ich sage zu.
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Wir bedanken uns bei den beiden, fahren zu
unserem neuen Stellplatz und richten uns ein.
Platzbeschreibung |
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Am nächsten Tag schlafen wir
lange, frühstücken ausgiebig, hängen ein wenig herum und gehen uns dann die
Umgebung ansehen.
Hier ein paar Bilder. |
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27.08.2008 |
von Arieseni nach Gilau
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Wetter: leicht bewölkt |
Wegstrecke: ca. ca. 200 km |
Zeit: 8 Stunden |
Wir wollen heute bis Gilau fahren. Auf der Karte ist eine
direkte Verbindung von Albac am Lacul Fintinelelor vorbei nach Gilau. Ab
dem See sind wir dort schon einmal Richtung Gilau gefahren, allerdings
mit einem Dacia. Dieses Stück war relativ gut zu befahren, also müsste
es gehen.
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28.08.2008 |
von Gilau nach Eremitu
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Wetter: leicht bewölkt |
Wegstrecke: ca. ca. 180 km |
Zeit: 6 Stunden |
Wir wollen zum See "Izvoru Muntelui" also stur nach Osten.
Da es gestern Abend spät geworden ist, fassen wir als "Nahziel" Camping
Mustang in Eremitu ins Auge. Mal sehen wie weit wir kommen.
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Camping Eldorado hat jetzt eine
Grauwasserentsorgung, die erste, die ich in RO bisher gesehen habe. |
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In Cluj fahre ich dreimal durch die Stadt, damit
Paulina Fotos schießen kann. |
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Wir verlassen Cluj in Richtung Osten und sind
bald mitten in Transsilvanien |
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Hektik ade |
Es passt noch was drauf ! |
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Wir sehen ein Hinweisschild auf eine alte
Holzkirche und finden zunächst dieses Monument. |
Detail |
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Nach einigem Herumfragen finden wir das
Gesuchte schließlich. Leider ist nirgends ein Baujahr geschrieben und die
Kirche ist verschlossen. |
Das dazugehörige Dorf. |
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Wir fahren wieder zurück auf die übrigens
schlechte Strasse Nr. 16...
und erreichen bald ... |
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Reghin |
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Reghin wurde 1228 in einer Urkunde des ungarischen Königs
Andreas II. erstmals als Regun erwähnt. Ab 1437 erscheint erstmals
die Namensform Regen (oppidum Regen). Die ersten Spuren
deutscher Siedler (hospites teutonici) im Land des Karpatenbogens
finden sich aber bereits im Jahr 1141.
Die ursprüngliche Stadt bestand aus den Teilen Ungarisch-Regen (Magyar-Régen)
und Sächsisch-Regen.
Der Ort, der jahrhundertelang zu Ungarn gehört hatte, fiel nach dem Ersten
Weltkrieg an Rumänien, während des Zweiten Weltkriegs durch den Zweiten
Wiener Schiedsspruch wieder an Ungarn. Nach dem Frontwechsel Rumäniens floh
die deutsche Bevölkerung (siehe Siebenbürger Sachsen) mit der im
Rückzug befindlichen Wehrmacht gen Westen, nur ein Teil kehrte zurück. Nach
Kriegsende wurde die Stadt wieder rumänisch.
Quelle: Wikipedia
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Es sieht nach Gewitter aus als wir
weiterfahren. |
Hier befinden sich viele Kapellen am
Straßenrand |
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Einfach schön |
Schnell nach Hause, bevor es regnet. |
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Sieht bedrohlich aus |
Auf Mustang-Camping angekommen. |
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29.08.2008 |
von Eremitu nach Borsec
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Wetter: stark bewölkt
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Wegstrecke: ca. ca. 130 km
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Zeit: 5 Stunden
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Wir wollen heute bis zum See Izvoru Muntelui kommen. Mal
sehen.
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30.08.2008 |
von Borsec nach Gheorghieni
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Wetter: bewölkt, am späten Nachmittag Regen |
Wegstrecke: ca. ca. 140 km |
Zeit: 7 Stunden |
Heute geht's wirklich am See Izvoru Muntelui
vorbei, durch die Bicaz-Klamm, vorbei am Lacul Rosu bis
nach Gheorghieni.
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Die Bilder, die wir
gestern Abend und heute Morgen gemacht haben, finden Sie hier. |
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Wir verabschieden uns von unseren neuen
Bekannten und fahren los |
Das Wetter lässt zu wünschen übrig. |
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"Landbus" |
Schöne gedrehte Türme |
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Siesta |
Die ersten Bilder vom See Izvoru Muntelui.( Bicaz-Stausee) |
Nordseite |
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Der See Izvorul Muntelui, auch bekannt als Bicaz
See ist der größte künstliche See von Rumänien; er wurde erstellt durch
einen Staudamm im Bistriţa Fluss.
Der Damm
befindet sich wenige Kilometer nördlich der Stadt Bicaz.
Er wurde zwischen 1950 und 1960 gebaut und dient der
Erzeugung von Strom durch Wasserkraft im Bicaz-Stejaru Hydro-Werk.
Er hat
eine Höhe von 127 Metern, eine Länge von 435 Metern und eine maximalen
Breite von 119 Metern.
Der See
hat eine Länge von 40 km, eine Fläche von 33 km² und ein maximales
Fassungsvermögen von 1250 Mio. m³.
Quelle: Wikipedia.ro |
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Zunächst fahren wir ein
Stück nach Nordosten Richtung Targu-Neamt |
Nur um zu sehen, wie es
dort aussieht. |
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Dann geht's wieder
zurück, um dem Verlauf Sees nach Süden zu folgen. |
Die Sinti tragen hier
fast alle Hüte. |
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Wir fahren langsam, erstens um keinen
Ausblick zu verpassen, zweitens wegen der nicht gerade guten Straße. Paulina
macht jede Menge Fotos, von denen ich
hier
einige ausgesucht habe. |
Irgendwo an einem Punkt mit sensationeller
Aussicht machen wir eine ausgiebige Pause mit Gegrilltem und allem was
dazugehört, bevor wir uns wieder Gedanken um einen Übernachtungsplatz machen
und weiterfahren.
Vor ein paar Jahren habe ich schon einmal so etwas wie einen Campingplatz am
Südende des Sees gesehen.
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Ein voller Reinfall:
Jeder Meter ist mit Hütten zugebaut, absolut kein Platz. |
Auch der Parkplatz vor
dem Restaurani ist proppenvoll. |
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Aber es ist noch relativ
früh, (17:00 Uhr Ortszeit) und so fahren wir guter Hoffnung weiter. |
Noch ein kleiner
Seitenarm |
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Die Wolken hängen
drohend über der Staumauer |
Es fängt an zu regnen. |
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"Carpatcement" gehört
übrigens zu der Heidelberg-Cement-Group. |
Von der Industrie zur
Natur. |
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Die Berge werden höher |
Und das ist die Einfahrt
zur Bicaz-Klamm.
Hier weitere
Bilder dieser imposanten Schlucht.
Leider regnet es jetzt wie aus Kannen. |
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Wir fahren weiter zum Lacul Rosu.
Es hat aufgehört zu regnen.
Im gleichnamigen Ort am See hat es früher mal so etwas wie einen
Campingplatz gegeben. Jetzt stehen an diesem Ort nur noch Verkaufsbuden.
Also weiter. |
Es geht über den Paß zwischen Lacul-Rosu und
Gheorghieni und sehen den sprichwörtlichen "Lichtblick am Horizont" |
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Das Licht am "Ende des Tunnels". |
Laut meinen Infos soll vor
Gheorghieni ein Camping sein. Tatsächlich ein Schild 3km rechts ab. Nur
ungarisch geschrieben. Wir hinein in den Feldweg. Nach 2,5 km kommt uns ein
Fahrzeug entgegen. Auf Englisch erklärt mir der Fahrer: "Place is full". Wir
fahren trotzdem zum Platz, weil wir vorher keine Möglichkeit zum Wenden
finden, fahren hinein und was sehen wir: der Platz ist absolut leer bis auf
eine Menge Jugendlicher, die in der Pansio übernachten. Einer erklärt mir,
der Chef sei gerade weggefahren, käme aber bald wieder. Klar: hier sind wir
nicht willkommen. |
Wir fahren weiter. Zwei km
weiter noch ein Schild.
Wir hin: Camping geschlossen!
Weiter: Nach ein paar km glaube ich noch etwas gesehen zu haben. Beim
Zurückschauen sieht das Ganze mehr nach einem Privathaus aus. Also einmal
durch den Ort und wenn wir da nichts mehr sehen wollen wir noch einmal
zurück. |
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Gheorghieni |
Der Himmel IST dramatisch |
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Nachdem Paulina diese Fotos im Kasten hat,
drehen wir um, fahren wieder zurück und tatsächlich, das "Privathaus" ist
eine Pension (2 Zimmer) und ein Campingplatz. Wir werden herzlich begrüßt
und lassen uns häuslich nieder. |
31.08.2008 |
Von Gheorghieni nach Brasov |
Wetter: leicht bewölkt |
Wegstrecke: ca. ca. 170 km |
Zeit: 8 Stunden |
Gheorghieni > Brasov mit Zwischenhalt in Baile Tusnad
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01.09.2008 |
Von Brasov nach Rucar |
Wetter: leicht bewölkt |
Wegstrecke: ca. 70 km |
Zeit: 7 Stunden |
Brasov > Rucar mit Zwischenhalt in Poiana Brasov
Über den Rucar-Pass
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Wir verlassen den Campingplatz gegen Mittag |
und fahren Richtung Poiana Brasov |
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Brasov wird immer gepflegter, inzwischen
gibt's sogar eine eigene Busspur auf den Straßen. |
Schön restaurierte Gebäude sieht man überall. |
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Wir biegen in die Straße nach Poiana Brasov
ein. |
Zunächst geht's steil bergauf
und bald erreichen wir zwei Aussichtspunkte von wo aus wir die folgenden
Bilder machen |
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Als wir weiterfahren nehmen wir einen
Anhalter mit. |
Der erste Vorläufer |
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Wir erreichen Poiana Brasov |
Das Zentrum |
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Weitere
Bilder von unserem Rundgang |
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Weiter nach Rasnov, das ich im vorjährigen
Bericht beschrieben habe. |
Über die recht gute E574 geht es Richtung
Rucar-Pass |
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Schwerbeladene Pferdefuhrwerke kommen uns
entgegen. |
Wir erreichen Bran |
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Auf dieser Burg soll mal Dracula gewohnt
haben.
(was aber nicht stimmt) |
Aber diese Behauptung ist für den Tourismus
absolut förderlich. |
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Es ist soviel los, dass wir gar nicht erst
auf den Gedanken kommen, nochmals die Burg zu besuchen. |
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Das
Schloss Bran wird Touristen immer wieder als Draculaschloss präsentiert. Es
wird jedoch davon ausgegangen, dass Vlad III. Drăculea es nie betreten hat. Anderen
Quellen zufolge hat er dort eine einzige Nacht in Gefangenschaft verbracht.
Zur fraglichen Zeit gehörte es der Stadt Kronstadt welche es erst im 20.
Jahrhundert der rumänischen Königin schenkte. Es erinnert jedoch sehr an die
Beschreibung von Draculas
Burg aus Bram Stokers gleichnamigem Roman.
Das Schloss wurde 1920 an
Königin Maria, der Frau von
König Ferdinand vermacht. Deren Tochter,
Prinzessin Ileana, erbte das Schloss. Nach dem 2. Weltkrieg vom
kommunistischen Rumänien übernommen, wurde Schloß Bran (bzw. die Törzburg)
am 26. Mai 2006 mit einer offiziellen Zeremonie an
Dominic von Habsburg, dem Sohn und Erben von
Prinzessin Ileana und einem Habsburger (aus der toskanischen Linie)
übergegeben. Bedingung war, dass das Schloss drei Jahre lang ein Museum
bleibt. Der Wert des Schlosses wurde von der rumänischen Regierung, die es
nun zurückkaufen möchte, auf 25 Millionen Euro veranschlagt.
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Hier ein paar
Bilder der Burg von 2001 |
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Die königliche Kapelle
"Stella Maris" |
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Bald hinter Bran geht es schon bergauf
Richtung Rucar-Bran-Pass. |
Das Bucegi-Gebirge taucht im Osten
auf. |
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Ins Tal geschmiegte Dörfer,
dahinter das Bucegi-Gebirge in ganzer Größe. |
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Dann im Westen das Piatra Craiului-Gebirge
deutsch "Der Königstein" |
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Wir halten alle paar Meter an,
um Bilder zu machen.
Hier
eine Auswahl |
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Als wir wieder bergab fahren sehen wir die
Wirkstätte eines Künstlers. |
Die Kirche von Dambovicioara |
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Um 19:00 Uhr treffen wir auf unserem
Etappenziel ein:
Camping Panorama |
Das Panorama ist wirklich überwältigend |
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Im letzten Licht packen wir den Grill aus und
genießen bei einem schönen Abendessen die Aussicht. |
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02.09.2008 |
Von Rucar nach Bucuresti |
Wetter: leicht bewölkt |
Wegstrecke: ca. ca. 170 km |
Zeit: 8 Stunden |
Rucar > Campulung > Tirgoviste > Bucuresti
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Am nächsten Morgen, kurz nach Sonnenaufgang |
Die Landschaft ist in ein wunderschönes Licht
getaucht. |
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Wie kommt die Kuh auf den Fels ? |
Auch unser Kater ist wieder auf der Pirsch. |
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Nach einem späten Frühstück brechen wir auf
Richtung Bucuresti. |
Die Berge werden niedriger, die Straße
schlechter. |
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Denkmal für die Gefallenen 1916-1918 kurz vor
Campulung |
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Bald darauf sind wir in Campulung |
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Câmpulung (deutsch:
Langenau) ist eine Stadt in Rumänien, welche im Bezirk Argeş (im Norden der
Walachei) liegt und im Jahre 2007 ungefähr 37.500 Einwohner hatte.
Die Stadt liegt entlang einer abseits gelegenen Hügelkette südlich der
Karpatengipfel, am Beginn einer langen, schönen und bewaldeten Talschneise
des Flusses Târgului, einem Nebenfluss des Argeş, in einer Höhe von ca.
600m. Die reine Luft und die Landschaftsform machen Câmpulung zu einem
beliebten sommerlichen Ausflugsziel.
In der Stadt gibt es mehr als 20 Kirchen. Außerdem findet man ein Kloster
und eine Kathedrale, die beide im 13. Jahrhundert von Radu I., dem ersten
Fürsten der Walachei, gegründet wurden. Bei der Gründung der Stadt haben
siebenbürgisch-sächsische Siedler eine entscheidende Rolle gespielt. Sie
nannten die Stadt Langenau (lat. Campus Longus). Die
siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft konnte sich bis Ende des XVII.
Jahrhundert behaupten. Die katholische Kirche (Bărăţia) aus dem XIII.
Jahrhundert wurde von ihnen errichtet. Câmpulung war im 13. Jh. die erste
Hauptstadt des mittelalterlichen Fürstentum Walachei, gefolgt von Curtea de
Argeş im 14. Jahrhundert.
Quelle:
Wikipedia |
Wir fahren ein Stück zurück und biegen dann
rechts ab nach Targoviste |
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Die Srassensperre.... |
wird aufgelöst |
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Wir fahren durch das Tal der Dimbivita |
Überall am Straßenrand... |
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stehen kleine hübsche Kapellen |
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Nach 60 km schlechte Straße gelangen wir nach
Targoviste |
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Das Zentrum ist wirklich sehenswert. |
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Târgovişte
(deutsch: Tergowisch) ist die ehemalige Hauptstadt der Walachei. Sie liegt
im Bezirk Dâmboviţa und hatte im Jahr 2007 ungefähr 90.000 Einwohner.
Die erste Erwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 1396 durch den deutschen
Weltreisenden Johannes Schiltberger. Das erste Dokument in Form eines
handgeschriebenen Briefes an das Tismana Mönchkloster wurde von Mircea cel
Bătrân (Mircea der Ältere, 1386–1418) erstellt.
In Târgovişte wurde der
berühmte Vlad III. Drăculea im Jahre 1456 inthronisiert. Im Jahr 1499 baute
der walachaische Fürst Radu cel Mare (Radu der Große) die Bergkirche von
Saint Nicolae wieder auf, aber erst 1514 unter der Herrschaft von Fürst
Neagoe Basarab wurde die Kirche eingeweiht. Heute ist sie als Dealu-Kloster
bekannt.
Der Fürst Matei Basarab (1632-1654) setzte die Stadtmauer wieder instand,
renovierte die alten Kirchen und baute zusätzliche einige neue Gotteshäuser.
Bis zum Jahr 1659 war Târgovişte die Hauptstadt der Walachei, und noch bis
1714 war sie Fürstensitz.
Quelle: Wikipedia |
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Hier wird die Hauptstadt mit Strom versorgt. |
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Die Straße ist jetzt sehr gut ausgebaut und
bald ist Bucuresti erreicht, obwohl die Strecke größer ist, als das erste
Teilstück (ca. 80 km). |
Wir erreichen Camping "Casa Alba" kurz vor
Einbruch der Dunkelheit. Ich packe den Grill aus und wir machen so richtig
auf Camping. Kurz vor Mitternacht machen wir es unserem Kater nach, und
verziehen uns in die Koje. |
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